Netzwerk Win10

1a Heimnetzgruppe ertsellen

Systemsteuerung/Heimnetzgruppe/ Heimnetzgruppe erstellen –weiter
Anschließend das generierte Kennwort durch das eigene Kennwort ersetzen

Unter "erweiterte Freigabeeinstellungen" Einstellungen aktivieren wie unten angezeigt.

1b .Einer Arbeitsgruppe beitreten Win10

Im Explorer "Dieser PC" mit der rechtren Maustaste anklicken und "Eigenschaften" wähen. Dann erscheint dies Bild.

Normalerweise werden die Verbindungen mit anderen Computern der Heimnetzgruppe von Windows verwaltet.
Wenn Sie jedoch auf allen Computern dieselben Benutzerkonten und Kennwörter verwenden, können Sie festlegen,
dass für die Heimnetzgruppe stattdessen Ihr Konto verwendet wird.
Unter "erweiterte Freigabeeinstellungen" Einstellungen aktivieren wie unten angezeigt.

2a. IP Adressen im Heimnetzwerk (WIN XP und Linux-Fernseher)

Vernetzte Rechner sollten in der gleichen Arbeitsgruppe sein. Sie sind dann im Netz leichter zu finden.
Dazu wird bei der Netzwerkidentifikation der Name der gleichen Arbeitsgruppe einzutragen , z. B. Hautran".
Bei Windows kann der Name der Arbeitsgruppe später überi "Eigenschaften von Arbeitsplatz / Computername / ändern" geändert werden.
Bei Linux (Fernseher) ist der Name der Arbeitsgruppe über "Setup/Sharing/Arbeitsgruppe" einzutragen . Er kann auch dort später geändert werden..
Zur Kommunikation zwischen Rechnern wird TCP/IP verwendet.
Die IP Adressen müssen alle im gleichen Bereich liegen, z. B. Bereich 192.168.0 .1 bis 255.
Die jeweilige IP Adresse wird bei allen Windows-Rechnern über Systemsteuerung - Netzwerkverbindung –Eigenschaften von LAN-Verbindung- Internetprotololl(TCP/IP)- Eigenschaften eingegeben, bei Linux imr "setup" wie es unter "Einrichten" beschrieben.

Ein Beispiel für die Zuteilung der IP-Adressen :

192.168.0.1 Router
192.168.0.10 Rechner1
192.168.0.11 Linuxrechner
192.168.0.12 PC3
192.168.0.13 Workstation auf PC1

Alle Rechner und die Wokstation erhalten zusätzlich 255.255.255.0 als Netzwerkmaske..
Beim Fernseher-PC wird im Setup als IP Adresse 192.168.0.11 eingetragen (siehe unter: Linux / Einrichten), Änderungen sind auch dort später über das „setup“ Programm möglich,.
Auf meinem Rechner habe ich einen T-online-Router.
Dem Router muß man im Konfigurationsprogramm manuell die IP-Adresse 192.168.0.1 zuteilen und diese Adresse später auch als Standardgateway und DNS-Server eintragen. Automatisch würde der Router die Adresse 192.168.2.1 erhalten. Dann funktioniert das Heimnetzwerk nicht mehr.

Bei den vernetzten PC's ist darauf zu achten, daß der Ordner des Anwenders unter "Dokumente/Einstellugen" für den Netzverkehr frei gegeben ist.

2b Freigabe für Zugriff anderer Rechner auf die Daten

Im 2. Kästchen kann man zusätzlich das Verändern der Dateien durch Netzwerkbesucher zulassen und aktivieren z.B für das Programm TightVNC.
Nach der Freigabe wird der Ordner auf einer geöffneten Hand getragen

3. Hostnamen

Weil IP Adressen schwer zu merken sind (jedenfalls, wenn zur Gruppe mehrere Rechner gehören), hat man Namen eingeführt.
Diese Hostnamen werden mit Hilfe einer Tabelle übersetzt, die in der Datei „hosts“ abgelegt.
Die Datei liegt unter Windows in c:\Windows\system32\drivers\etc\hosts und unter Linux. in /etc
Man öffnet sie mit dem Editor

WICHTIG!!!
Das Windows Netzwerk verwendet andere "Namen" als das IP Netzwerk. Das ist etwas verwirrend.
Die Namen der Computer im Windows Netzwerk werden unter Arbeitsplatz - Eigenschaften - Computername festgelegt.
Den IP Adressen kann zwar ein beliebiger Name zugeordnet werden, aber es empfiehlt sich, hier immer den Namen im Windows Netzwerk des jeweilgen Rechners zu verwenden.
Dadurch vermeidet man Fehler beim Lesen der Namen in der Hosts, wenn über das Windowsnetzwerk. darauf zugegriffen wird.
Auf allen Rechnern der Arbeitsgruppe werden in der Hosts Datei die Adressen mit Namen eingetragen.
192.168.0.1 Router
192.168.0.10 rechner1
192.168.0 .11 fernseher
192.168.0 .12 rechner3
192.168.0 .13 work1
Danach sollte es auch möglich sein, ein „ping fernseher“ bzw. „ping pc“ usw. abzusetzen, statt "ping IP-Adresse" zu verwenden.

3b. Die Hosdatei bearbeiten

Siehe hosts.html

3.1 ping über IP -

Die Kommunikation zwischen den vernetzten Rechnern kann mit Hilfe des Programms „ping“ überprüft werden.
Die Firewals sollten auf beiden Rechnern ausgeschaltet sein, um ein eventuelles Blockieren durch durch Firewells zu unterbinden.
Der grundlegende Test erfolgt immer über Start- Ausführen - ping IP-Adresse. Das ist am sichersten.
IP Adressen in der Hosts Datei können Tippfehler enthalten.
Der Test geht wechselseitig von allen Rechnern, z. B. vom PC zum Fernseher mit „ping 192.168.0.2“ als umgekehrt vom Fernseher zum PC mit „ping 192.168.0.1“.
Man testet also zunächst auf allen Rechnern der Arbeitsgruppe, ob der jeweilige Rechner über seine IP Adresse per ping erreichbar ist.
Sollte das nicht nicht der Fall sein, ist zu prüfen, ob die verwendeten IP Adressen auch richtig sind, in der Netzwerkumgebung und in der Hosts-Liste.

3.2 ping über Namen
War der Test erfolgreich, wird in der nächsten Stufe statt "ping IP Adresse ein "ping mit dem Rechnernamen" eingegeben,
auch dies wieder in beide Richtungen und zur Sicherheit mit ausschalteten Firewalls.
Wenn "ping" ausgeführt wird, gibt das Programm die IP Adresse des Zielrechners wieder.
Diese Prüfung mit Adressen sollte unbedingt erfolgen, um auszuschließen, dass ein Rechner aufgrund eines Tippfehlers in der Host Datei mit dem eingegeben Namen nicht gefunden wird.

Die Vernetzung ist sehr gut und ausführlich bei " netzmafia/skripten/Einführung in Computernetze" beschrieben. http://www.netzmafia.de

3.3. Wichtiger Hinweis

Standarmässig blockliert Norton die Möglichkeit, den eigene PC anzupingen!
Das kann man ändern.

Öffnen Sie die Norton- Firewall und gehen Sie auf erweitert.
Wählen Sie per Mausklick den Button "Allgemein".
Im Menü sind diverse Protokolle aufgelistet..
Nun an der 9 Stelle von oben "Standard Eingehendes und Ausgehendes ICMP blockieren"
per Doppelklick öffnen und auf "zulassen" einstellen.
Sollte nun der ping der IP vom eigenen PC nicht funktionieren, müssen Sie Winows neu starten

4. Ipconfig

Überprüfung der Einstellungen mit dem Befehl ipconfig
siehe ipconfig

5. Windows Netzwerk

Wenn soweit alles funktioniert, kann auch über das Windowsnetzwerk eine Verbindung hergestellt werden.
Dazu gibt man auf dem PC über Start - Ausführen - \\Tamme.
Es sollte sich die Umgebung der freigegebenen Laufwerke und Drucker des anderen Rechners öffnen.
Dies sollte auch umgekehrt vom anderen Tammes Rechner zum PC funktionieren.

Bei Problemen mit dem Windowsnetzwerk sollte man also ganz sorgfältig prüfen, ob der Name in der Hosts Datei des (eigenen) Rechners mit dem Windows-Netzwerknamen des (fernen) Rechners übereinstimmt.
Das bedeutet aber auch, dass kleine Abweichungen durch Tippfehler Fehler verursachen, die einen fast zur Weißglut bringen können.
Um das Namensproblem mit dem Windows Netzwerk einzukreisen, kann man den Zugang statt mit Namen mit der IP Adresse verwenden.
Also z.B. Start - Ausführen - \\192.168.0.3 sollte auf jeden Fall klappen, wenn Tippfehler beim Namen vorliegen.

6.. Serverprogramme, Dienste oder Services, z. B. TightVNC

VNC (Virtual Network Computing ist ein kostenloses Fernwartungstool, mit dem sie andere Rechner im Netz von ihrem aus administrieren können

Von hier kann man es herunter laden http://www.teamviewer.com/de/
Die Installation ist einfach

 

Man sollte über Start - Programme - TigthVNC - Administration - Install VNC Service aktivieren.
Dannn wird der Lauch TigthVNC Server bei jedem Start des PC aktiviert.

Ein Klick mit rechter Maustaste auf das Symbol "V" öffnet einen Dialog, bei dem man den ersten Eintrag Properties auswählt.


Danach ist zu prüfen, das "Accept socket connections" (Akzeptiere Netzwerkverbindungen) ein Häkchen hat, also aktiv ist
Zur Sicherheit sollte man das Primary Password nochmal eingeben.
"Display port numbers to use" (Portnummern, die verwendet werden) sollte auf Auto stehen.

Nun ist das Programm einsatzfähig

Falls auf dem Desktop die untere Verknüpfung zu TightVNC Viewer nicht ist,sollte man sie herstellen.

Klickt man die Verknüpfimg an,. erscheint ddie Maske

In dem Feld VNCserver gibt man die Host des Zielrechners ein.
Zuvor ist zu prüfen, ob das Programm, z.BTightVNC, auf dem Zeilrechner überhaupt läuft, um die Anfragen von einem anderen Rechner annehmen. zu können
Dazu muss auf dem Zielrechner das Serverprogramm (heißt auch Dienst oder Service) laufen.
Wie man erkennen kann, ob das Serverprogramm läuft, ist unterschiedlich.
Bei Windows Netzwerk wird das Dienstprogramm unter den TCP/IP Einstellungen der Netzwerkkarte aktiviert.
Auf jedem Rechner muss unter Systemsteuerung - Netzwerk - Netzwerkeigenschaften die "Datei und Druckerfreigabe für Microsoftnetzwerke" aktiviert sein.
Bei TightVNC kann man das gestartete Serverprogramm an einem Symbol mit einem großen V in der Taskleiste erkennen.
Wenn es klappt, gelangt man nun in den Zielrechner und kann dort Dateien kopieren oder, je nach Freigabe, bearbeiten

6. Zugriff über Putty

Mit dem Programm Putty kann man vom eigenen Rechner aus im PC-Fernseher die Linuxbefahle, z.B das Setup ausführen . Der Zugriff erfolgt über den Hosts-Namen.

Klickt man "open" an, erscheint die Startadresse vom Fernseher.

 

Nun gibt man, wie gewohnrt die Linuxbefehle ein.
Bei login as: "root " und bei Paßword: "linvdr. Mit "setup" öffnet sich das Programm

Nun gibt man "setup" ein und gelangt zur unteren Maske

 

Nun kann man, wie unter Linux/Einrichten beschrieben, alle geplaneten Änderungen ausführen.