1.
:
Wie groß ist meine Aufnahme?
Im VDR Menü unter Einstellungen - Aufnahme
kann man ganz am Ende (mit Cursor - "nach unten" ganz herunterfahren)
mit der
Taste Cursor - rechts "Länge der Aufnahme anzeigen" auf "ja" setzen.
Danach
sollte unter Aufnahmen neben Datum und Uhrzeit auch die Länge angezeigt werden.
2.
Und wieviel Platz braucht eine Aufnahme
auf der Platte?
Die physikalische Größe einer Aufnahme kann
mit dem Linux Kommando "du" gefunden werden.
Dazu wechselt man
sinnvollerweise in das video Verzeichnis (meist /video0 und führt dort den
Befehl aus
du -hs "Name der Aufnahme"
also z.B. du -hs
Willy_wills_wissen
(Mit du -hs * erhält man übrigens die Größenangaben für
alle Aufnahmen).
3.
Wie viel Platz habe ich
noch für neue Aufnahmen?
Der frei verfügbare Platz für Aufnahmen wird
angezeigt, wenn man das Menü aufruft. Den physikalisch freien Platz sieht man,
wenn man in einer Konsole df -k ausführt. Aufnahmen, die man über das Menü
oder über die Web-Oberfläche löscht, werden vom VDR nur als gelöscht markiert,
indem sie das Suffix del statt rec haben.
Physikalisch gelöscht werden sie
erst, wenn Platz benötigt wird.
Aus diesem Grunde können die Angaben im VDR
Menü und unter Linux (df –k) differieren.
4.
Kann man physikalisch nicht gelöschte Ordner
und Dateien manuell löschen?
Ja.
Man löscht die Ordner und Dateien vom anderen
Rechner aus mitWinSCP.
Man
kann auch bei Linux in das Dateien-Verzeichnis gehen und mit dem Befehl rm die Dateien und anschließend das Unterverzeichnis und das
Verzeichnis löschen..
Ein Beispiel
Die Aufnahme
heißt "An_der_Schlei" und liegt als Unterordner vom Verzeichnis video0 im
Verzeichnis "An_der_Schlei".
Der Ordner hat ein Unterverzeichnis, das Datum
und Uhrzeit als Namen hat " 2006-02-19.10.55.50.50.del".
Wäre die Datei nicht
gelöscht, hätte der Ordner folgende Bezeichnung "2006-02-19.10.55.50.50.rec"
In diesem Ordner liegen mehrere vdr-Dateien. Diese Dateien muß man
nacheinander mit rm löschen, z.B. rm
index.vdr.
Dann geht man in den Filmordner "An der Schlei" zurück
und ruft mit ls das Untervereichnis auf.
Mit rmdir
2006-02-19.10.55.50.50.del oder noch einfacher mit rmdir *.del
kann man nun das leere Verzeichnis löschen.
Das Verzeichnis "An_der_Schlei" löscht man ebenso, nachdem man zuvor in das obere Verzeichnis
"video0" wechselte.
5.
Kann man eine Filmaufnahmen noch retten, die
zuvor im Linux-Menu "Aufzeichnungen" gelöscht wurden?.
Ja, solange sie physikalisch noch nicht
gelöscht sind..
Gelöschte Aufnahmen werden, wie bereits gesagt, vom VDR
zunächst nur als gelöscht markiert. Physikalisch werden sie spätestens gelöscht,
wenn Platz benötigt wird. Sie können wieder aktiviert werden..
Alle Aufnahmen
liegen in dem Verzeichnis "video0",
z. B..
video0/An_der_Schlei/2006-02-19.10.55.50.50.de
(Ordner = An der Schlei
/Dateiname = Datum und Uhrzeit der Erstellung)
Ein gelöschter Film liegt
zunächst noch in dem Verzeichnis
"Video0/An_der_Schlei/2006-02-19.10.55.50.50.del", bevor er endgültig gelöscht
wird . Er hat zum Namen das Suffix ".del" statt ".rec".
Hat man vom anderen
Rechner über WinSCP Zugang zum Verzeichnis bei Linux, muß man im Verzeichnis "Video0" den
entsprechenden Filmordner öffnen und den Ordneri von.del in
rec umbennen.
Man kann auch bei Linux in das Verzeichnis gehen und mit
dem Befehl mv den Ordneri umbenennen, das sieht dann so aus"
mv 2006-02-19.10.55.50.50.del Leerspalte
2006-02-19.10.55.50.50.rec "
Sollte der Zugriff auf den Ordner in beiden
Fällen verweigert werden, kann man die Datei auf den eigenen Rechner kopieren,
dort umbennen und anschließend in einen neuen Ordner (Name nach Belieben z. B.
"Schlei") zurückkopieren..
Auf jeden Fall erscheint der
wiederhergestellte oder neue Ordner unter "Aufzeichnungen" erst dann, wenn man
zuvor im Linux-Menu über "m / 6 Befehle/ 1 Videoverzeichnis
aktualisieren " ausgeführt hat
6.
Kann man den ausgeführten Befehl, eine Aufnahme
in die Exportliste zu übertragen, rückgängig machen?
Ja, das kann man, indem man unter Linux den
Befehl rm Leerspalte /ramdisk/toconvert.txt
eingibt.
Es genügt, rm
/ram einzugeben und dann die Vor-Rückschritttaste (links 4.Taste
von unten) drücken.
Dann wird der Befehl automatisch mit disk/ /ergänzt. rm /ramdisk/
Gibt man nun to ein und drückt die Vor-Rückschritttaste erneuit, erscheint der ganze Befehl
rm /ramdisk/toconvert.txt
Ruft man im Menu über m / 6-Befehle / 6-Exportliste
anzeigen die Liste auf, kann man lesen, daß sie Liste leer ist.
7.
Wie kann man die VDR Komponenten stoppen bzw. neu starten
Die VDR Prozesse können mit dem
Befehl /etc/init.d/runvdr stop angehalten
und
mit /etc/init.d/runvdr start wieder gestartet werden.
8. Frage:
Was ist zu tun, wenn der Fernseher
nicht mehr empfängt und die gesamte VDR Steuerung nicht mehr reagiert.
Ist eine Anmeldung über Netzwerk (Putty) noch
möglich?
Ist eine Anmeldung über eine lokale Konsole (Alt-F1) noch möglich?
Bei nein, Rechner ausschalten (notfalls Stecker ziehen) und neu starten.,
Bei ja, top und ps – ef ausführen und die Prozesse prüfen?
Läuft
möglicherweise noch ein Export / Schnitt oder mehrere Aufnahmen
gleichzeitig,
was den Rechner evt. sehr langsam reagieren lässt?
Ansonsten
killall vdr ausführen, um die VDR Software neu zu starten.
Wenn dies alles
nicht hilft, Fernseher mit poweroff ausschalten und neu starten
Die im LinVDR verwendeten Versionen von Kernel und VDR findet man folgenden Befehlen:
Kernel-Version (Linux fernseher 2.6.9 #1 Tue Nov 2 08:08:39 CET 2004 i686 unknown) mit
uname -a
VDR Version (vdr (1.3.17) - The Video Disk Recorder) mit
vdr -V
9. Frage
Wie kann man vermeiden, daß VDR instabil wird, wenn der Timer bei einer Aufnahme aktiv ist und das Menü nicht mehr aufgerufen werden kann?
Man geht im Internet zu dem Link
http://linuxtv.org/downloads/firmware/
Die Datei dvb-ttpci-01.fw.2622 wird heruntergeladen, umbenannt in dvb-ttpci-01.fw (löschen .2622 )
und nach /usr/lib/hotplug/firmware kopiert..
Ich hatte einmal das Problem und
habe dvb-ttpci-01-f12622.fw
nach /usr/lib/hotplug/firmware kopiert.
Seitdem tritt das Problem nicht mehr auf.
10.
Die autoamtische Übernahme der Systemzeit kann man im Menü bei Linux-VDR einstellen:
Eintellungen/2.EPG/Transponder für Systemzeit (Bei mir 1 Das Erste)
11.
Wie aknn mn sichtbarmachen, welxche Hardware.VDR Linux erkennt?
Dazu dient der Befehl lspci -v
13 Im Menü Befehl wird nicht diese Auswahl angezeigt sondern eine Kanalliste
Dann ist der Inhalt der commands.conf Datei im Ordner etc/vdr verändert worden.
Das ist derr Inhalt (mit Zeilenumbruch)
1 Video-Verzeichnis aktualisieren: touch /video0/.update
2 DVD einbinden: /bin/mount /mnt/dvd
3 DVD auswerfen: /bin/umount /mnt/dvd; /usr/bin/eject /mnt/dvd
4 Rechner neu starten?: /sbin/reboot
5 Rechner dauerhaft ausschalten?: /bin/busybox poweroff
6 Exportliste anzeigen: /usr/bin/convert.pl -l
7 Export sofort starten: /usr/bin/nohup /usr/bin/convert.pl -q -s >/dev/null 2>/dev/null &
8 Eingebundene Laufwerke anzeigen: mount
Kopiert man die obigen Zeilen überWinSCP3 in die commands.conf Datei (sie muß leer sein),
ist das gewohnte Menü wieder da..
14.
Die Installation von LinVDR muß man meistens bearbeiten.
Ich lösche und ersetze folgende Dateien: durch eigene Versionen:
lircd.conf (siehe 6. Sendersuche)
remote.conf (siehe 6. Sendersuche)
dvb-ttpci-01.fw (siehe 7.9. Tips)
Die etc/samba smb.conf -Datei erweitere ich.(siehe 14. Erweiterung der Verbindungen)
Außerdem aktualisiere ich die LinVDR-Version 7.0 mit einem Update aus dem Internet (Quelle unbekannt)
daß bessere Treiber enthält, die das Fernsehbild stabilisieren.